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Diese Mischung aus Marmor mit grünem Serpentin mit scheckigem oder rhythmisch lagigem Gefüge im mm- bis cm-Bereich ist nach der Fundregion Connemara in Irland benannt. Es handelt sich um einen metamorphen, präkambrische Silikatmarmor, der in der Nähe des Ortes Clifden abgebaut wird, wo er in Form grün-weiß gemaserter und intensiv gefalteter Klippen aufgeschlossen ist.

Das Gestein besteht vor allem aus Calcit, Dolomit und Serpentin. Durch diese Mineralzusammensetzung wird es zur Gesteinsfamilie der Ophicarbonate gerechnet. Entstanden ist es durch metasomatische Umsetzungen aus Dolomit- und Calcitmarmoren, wobei zunächst Olivin, sekundär dann aus diesem Serpentin gebildet wurde.

Das recht weiche Gestein lässt sich leicht bearbeiten und wird zu dekorativen und baulichen Zwecken im Innen- und Außenbereich eingesetzt. Schön gemusterte Sorten finden als Dekorstein und im Kunstgewerbe Verwendung, seltener auch als Schmuckstein.

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